Die Urlaubszeit bei unseren Gruppenmitgliedern ist jetzt beendet und daher gab es letzten Freitag wieder einen Skype-Call, um weiter Nägel mit Köpfen zu machen.
Aussage zuallererst: Wir sind optimistisch, dass wir im September beginnen werden, Einreichungen entgegenzunehmen. Im Vorfeld werden wir nach der derzeitigen Test- die Hauptinstanz des OJS für das Journal einrichten. Außerdem werden wir bis dahin nochmal die entworfenen und bereits diskutierten Autorenrichtlinie, die Herausgeber- und Review-Richtlinien auf Herz und Nieren prüfen, genauso die bisher erarbeiteten Workflows, um am Ende ein gut gestaltetes HTML- und PDF-Dokument ausliefern zu können. Derzeit sehen wir noch viele Schwierigkeiten bei der Konvertierung und werden auch hier fleißig weitertesten.
Im Vorfeld werden wir die Herausgeber informieren und eine entsprechende Mailingliste zum gemeinsamen Austausch einrichten. Hier bedanken wir uns bei Michael Schaarwächter und InetBib (geänd. 24.09.2014) für das Hosting und die Unterstützung.
Das Thema Sacherschließung war durch Jakob in die Diskussion eingebracht worden. Wir haben uns für eine schnelle, wenn auch noch sehr rudimentäre Einbindung entschieden, sehen aber noch Probleme bei der Verwendung für Beiträge aus nicht-bibliothekarischen Einrichtungen.
Themen waren auch ISSN und DOI. Diese stehen ebenfalls auf unserer ToDo-Liste.
Beim Review-Verfahren haben wir uns dafür ausgesprochen, mit einem Open-Peer-Review-Verfahren zu starten.
Selbst Interesse mit uns aktiv zu werden? Fragen, Anregungen oder Kritik? Man kann über unsere Facebook-Seite, Twitter @infoprax oder das Kontaktformular in unserem Blog Kontakt mit uns aufnehmen. Wir freuen uns über jede Mitstreiterin und jeden Mitstreiter für die Sache.
Beste Grüße aus der Redaktion
Dörte Böhner
Herzlichen Glückwunsch dazu, dass die Wahl auf ein offenes Review fiel. Gerad in dem Bereich fehlt es an guten Vorbildern!
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Gefühlt ist das für uns auch ein großes Abenteuer. Wir sind genauso neugierig wie besorgt, ob es funktioniert. Werden genug AutorInnen bereit sein, diese Form der Review zu akzeptieren? Und werden sich Reviewer finden, die offen den Beitrag anschauen und ihre Meinung dazu aufschreiben? Ich bin jedenfalls sehr gespannt 🙂
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Welche (Art von) Schwierigkeiten gibt es denn bei der Konvertierung in ein gut gestaltetes HTML und PDF?
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Ich bin technisch nicht so tief drinne, wie die Techniker unserer Gruppe, aber wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es momentan immer noch Probleme, aus nach einer .rtf-Vorlage bzw. .docx-Vorlage erstellten Texte ein sauberes HTML zu gewinnen, ohne dass langwierige manuelle Nacharbeiten gerade für ein sauberes HTML notwendig sind. Hier arbeiten derzeit Jakob Voß und Lambert Heller an einer Lösung.
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