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Neuer Artikel im Open Peer Review: „Waren Öffentliche Bibliotheken im DACH-Raum 2020 in einer Krise? Ein Blick auf die Bibliotheksstatistiken“

Im Volltext (Preprint) des Artikels kann bis zum 8. August 2022 direkt kommentiert und annotiert werden. Dafür ist eine einmalige Anmeldung bei Hypothes.is notwendig. Eine Erläuterung zum offenen Begutachtungsverfahren via Hypothes.is haben wir hier zusammengefasst.

Anmerkungen und Kommentare zum Beitrag können auch als Kommentar/Antwort hier im Blog abgegeben werden.

Autor: Karsten Schuldt

Titel (Preprint): Waren Öffentliche Bibliotheken im DACH-Raum 2020 in einer Krise? Ein Blick auf die Bibliotheksstatistiken

Zusammenfassung: Ein britischer Text, welcher die Nutzung der Public Libraries im Fiscal Year 2020/21 untersuchte, stellte fest, dass die COVID-19 Pandemie zu einem krisenhaften Einbruch der Nutzungszahlen führte. Um zu überprüfen, ob dies auch für die Bibliotheken in der Schweiz, Österreich und Deutschland gilt, werden die betreffenden Bibliotheksstatistiken, soweit möglich, mit den gleichen deskriptiven statistischen Analysen untersucht. Es zeigt sich, dass die COVID-19 Pandemie für die Bibliotheken dieser beiden Länder auch herausfordernd war, sie aber weit besser abschnitten. Die Rückgänge halten sich, ausser bei den physischen Besuchen,
in Grenzen, teilweise kam es sogar zu Zuwächsen.

Schlüsselwörter
COVID-19, Bibliotheksnutzung, Bibliotheksstatistik

Neuer Artikel im Open Peer Review: „Von der Aktion zum Regelbetrieb: Entwicklung eines Zweitveröffentlichungsservices an der UB/LMB Kassel“

Im Volltext (Preprint) des Artikels kann bis zum 2. Dezember 2021 direkt kommentiert und annotiert werden. Dafür ist eine einmalige Anmeldung bei Hypothes.is notwendig. Eine Erläuterung zum offenen Begutachtungsverfahren via Hypothes.is haben wir hier zusammengefasst.

Anmerkungen und Kommentare zum Beitrag können auch als Kommentar/Antwort hier im Blog abgegeben werden.

Autor: Sarah Dellmann, Arvid Deppe

Titel (Preprint): Von der Aktion zum Regelbetrieb: Entwicklung eines Zweitveröffentlichungsservices an der UB/LMB Kassel

Zusammenfassung: Während der Open-Access-Woche 2020 fand in der UB/LMB Kassel die Aktion „Sie liefern den Text, wir machen den Rest“ statt, während der verschiedene Serviceangebote rund um das Zweitveröffentlichen angeboten und hinsichtlich Aufwand und Nachfrage erprobt wurden. Die Resonanz auf diese zeitlich befristete Aktion war sehr positiv, die Nachfrage an Zweitveröffentlichungsservices groß und die „Erfolgsquote“, d.h. die Anzahl potenziell für die Zweitveröffentlichung zugelassener Publikationen, erfreulich. Dieser Artikel stellt die Erfahrungen mit der Aktion sowie die darauf basierende Definition des Serviceumfangs und die Entwicklung des Workflows für den Regelbetrieb vor.

Schlüsselwörter
Zweitveröffentlichungsservice, Repositorium, grüner Weg, Workflowentwicklung, Open Access

Neuer Artikel im Open Peer Review: „Die eigenständige Fortbildung im Lockdown: Mögliche Themen und Aufträge“

Im Volltext (Preprint) des Artikels kann bis zum 3. Februar 2021 direkt kommentiert und annotiert werden. Dafür ist eine einmalige Anmeldung bei Hypothes.is notwendig. Eine Erläuterung zum offenen Begutachtungsverfahren via Hypothes.is haben wir hier zusammengefasst.

Aktuell scheint der Via-Link von Hypothes.is teilweise nicht direkt zu funktionieren. In solchen Fällen bitte einfach die Seite (mehrmals) neu laden bis es korrekt funktioniert.

Anmerkungen und Kommentare zum Beitrag können auch als Kommentar/Antwort hier im Blog abgegeben werden.

Autor: Markus PUTNINGS

Titel (Preprint): Die eigenständige Fortbildung im Lockdown: Mögliche Themen und Aufträge

Zusammenfassung: Im Lockdown können nicht alle Bibliotheksangestellten ihre Tätigkeiten in Telearbeit ausführen. Der Artikel gibt eine Listung möglicher Fortbildungsthemen für betroffene Personen. Die Themen werden grob anhand vier Bereiche gegliedert (Open Science, Software, Kommunikation und Engagement). Je nach Affinität, technischer Ausstattung zuhause oder individuellen (z.B. IT-)Kompetenzen können Betroffene oder deren Vorgesetzte die Art und Tiefe der Fortbildung festlegen. Der Fokus liegt hierbei auf einer möglichst einfachen und eigenständigen Fortbildung über frei zugängliche Quellen.

Schlüsselwörter
Fortbildung, Arbeitsauftrag, Lockdown

[Open Peer Review] Peer-Review im Rampenlicht: Ein prominentes Fallbeispiel

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Im Volltext (Preprint) des Artikels kann bis zum 15. September 2020 direkt kommentiert und annotiert werden. Dafür ist eine einmalige Anmeldung bei Hypothes.is notwendig. Eine Erläuterung zum offenen Reviewverfahren via Hypothes.is haben wir hier zusammengefasst. Anmerkungen und Kommentare zum Beitrag können aber auch über das Kommentarfeld hier im Blog abgegeben werden.

Autor: Claudia FRICK

Titel (Preprint): Peer-Review im Rampenlicht: Ein prominentes Fallbeispiel

Zusammenfassung: Durch die Coronavirus-Pandemie sind nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch deren Begutachtungen in das öffentliche Rampenlicht gerückt. Insbesondere das bekannte Preprint der Arbeitsgruppe um Christian Drosten und die öffentlichen Gutachten dazu haben viel Aufmerksamkeit erhalten. Dieses spezielle Open Peer-Review-Verfahren wird analysiert, um in der Diskussion um die Zukunft interner Wissenschaftskommunikation als praktisches Fallbeispiel zu dienen. Es zeigt sich, dass ein solches Verfahren auch völlig frei von einer sammelnden oder koordinierenden Stelle erfolgreich und bereichernd ablaufen kann. Nichtsdestotrotz müssen solche Prozesse künftig zumindest infrastrukturell besser organisiert sein.

Schlüsselwörter
Peer-Review, Open Peer-Review, Interne Wissenschaftskommunikation, Preprint, Open Science

Erste Phase OPR abgeschlossen

Seit der Veröffentlichung der Preprints von drei Beiträgen ist nun ein Monat vergangen. Damit schliessen wir die Phase des OPR ab. Die Autorinnen und Autoren erhalten jetzt eine Rückmeldung mit den Kommentaren und Reviews und werden gebeten, diese in ihre Texte einzuarbeiten und zu dokumentieren, welche Inputs sie berücksichtigt haben und welche allenfalls auch nicht. Nach dieser Überarbeitung werden die Texte gelayoutet und in der Zeitschrift publiziert. Kommentare zu den Beiträgen sind weiterhin möglich.

Richtlinien für das Open Peer Review

Liebe GutachterInnen, liebe KommentatorInnen,

um eine gute Qualität der Beiträge zu gewährleisten, sollten für die Beurteilung grundsätzlich die Fragen aus den Richtlinien für GutachterInnen herangezogen werden.

Auch kurze Kommentare zu Inhalt, Form und Gestaltung sind, wie alle Beiträge die konstruktiv zur Verbesserung des Manuskripts beitragen, ausdrücklich erwünscht und werden an die AutorInnen weitergeleitet.

Bei der Begutachtung von Beiträgen im Open Review-Verfahren, erklären Sie sich zudem mit den nachstehenden Punkten einverstanden und halten diese ein:

  1. Ich werde mein Review mit meinem Namen unterzeichnen.
  2. Ich werde mit Integrität begutachten.
  3. Ich werde das Review als Dialog mit der Autorin/dem Autor behandeln; Ich werde insbesondere konstruktive Kritik üben.
  4. Ich werde eine Botschafterin/ein Botschafter für die Praxis offener Wissenschaft sein.

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare zu Artikeln im Open Review, die diesen Grundsätzen nicht entsprechen oder diese gar verletzen, nicht zu veröffentlichen.

Optimierung des Open Peer Review-Verfahrens

Die Informationspraxis setzt zur Qualitätssicherung ein Open Peer Review-Verfahren (OPR) ein. Nach den ersten Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Community zeigen sich einige Punkte, die überdacht, diskutiert und eventuell verbessert werden können.

Kommentare und Reviews

Grundsätzlich sind uns alle sachlichen Kommentare im Rahmen des OPR willkommen. Die im Blog abgegebenen Kommentare werden von der Redaktion gesammelt und zum Abschluss des Verfahrens an die Autorinnen und Autoren weitergeleitet. Die Hinweise auf falsch zugeordnete Zitate, auf fehlende Angaben, nicht aktuelle Zahlen etc. sind nützlich und dienen der Verbesserung der Beiträge. Diese Kommentare ersetzen jedoch nicht eine eingehende Prüfung des Beitrags im Rahmen eines ordentlichen Reviews.

Die Kommentare werden – wie in einem früheren Blogbeitrag bereits erläutert – oft nicht auf der Plattform abgegeben, sondern auf allen möglichen Kanälen – von Twitter bis zu eigenen Blogs und direkten Mails an die Autorinnen und Autoren. Es ist der Redaktion nicht möglich, diese verteilten Rückmeldungen und Kommentare zu sammeln und den Autorinnen und Autoren zukommen zu lassen. Es ist also für die Transparenz des Vorgangs und die Möglichkeit der Rückmeldung an die Autorinnen und Autoren wichtig, dass die Kommentare auf der dafür vorgesehenen Plattform, im Blog der Informationspraxis, eingereicht werden.

Diese Kommentare können das ordentliche Review also nicht ersetzen. Es ist deshalb für den Erfolg des OPR entscheidend, dass die Artikel gründlich und strukturiert begutachtet werden. Was verstehen wir unter einem „richtigen“ Review?

„Ordentliches“ Open Peer Review

Ein klassisches Review erfolgt auf der Basis von Fragen, die den Gutachterinnen und Gutachtern in der Regel durch die Redaktion bereitgestellt werden. Das Review soll sicherstellen, dass es sich um originale Forschung handelt, dass Quellen korrekt zitiert werden, dass die eingesetzten Methoden überprüfbare Ergebnisse liefern, dass der Beitrag wissenschaftlichen Kriterien genügt usw. Auch die Informationspraxis bietet eine solche Hilfestellung für Reviewerinnen und Reviewer in Form von Richtlinien für GutachterInnen. Wir stellen uns ein „richtiges“ Review im Sinne des OPR so vor, dass sich eine Fachperson des Beitrags annimmt, ihn nach diesen Richtlinien begutachtet und dieses Review unter seinem Namen als Kommentar ins Blog hochlädt. Ein Beispiel dafür gibt Beat Mattmann in seinem Kommentar zum Beitrag von Mumenthaler/Schuldt. Der Unterschied zum klassischen Peer Review besteht primär darin, dass das Review nicht anonym erfolgt und dass es offen einsehbar ist. In den Punkten Genauigkeit, Kompetenz und Sachlichkeit sollte ein Open Peer Review jedoch dem klassischen ebenbürtig sein.

Verpflichtung zu OPR

Wir möchten daran festhalten, dass Autorinnen und Autoren sich freiwillig dem OPR-Verfahren unterziehen können. Wer einen Fachartikel einreicht, kann also wählen, ob er ein klassisches oder das Open Peer Review-Verfahren durchlaufen soll. Wir finden, dass wir möglichst keine Autorinnen und Autoren abschrecken möchten. Wir sind noch dabei (mit wir ist hier die ganze Community gemeint), Erfahrungen mit dem OPR zu sammeln. Die Redaktion hat Verständnis dafür, falls jemand lieber auf ein klassisches Review setzt und sich nicht dem öffentlichen Verfahren aussetzen möchte. Allerdings möchten wir das Verfahren einheitlich gestalten (siehe oben) und bei den publizierten Artikeln angeben, welches Review sie durchlaufen haben.

Der Open-Peer-Review-Eid

Nora Schmidt hat uns einen Vorschlag zur Verbesserung des OPR hingewiesen. In: Aleksic J, Alexa A, Attwood TK et al. An Open Science Peer Review Oath, F1000Research 2015, 3:271, http://dx.doi.org/10.12688/f1000research.5686.2 wird ein OPR-Eid vorgeschlagen, den wir gerne für das Open Peer Review-Verfahren der Informationspraxis übernehmen würden (eigene Übersetzung aus dem Englischen):

  1. Prinzip: Ich werde mein Review mit meinem Namen unterzeichnen.
  2. Prinzip: Ich werde mit Integrität begutachten.
  3. Prinzip: Ich werde das Review als Dialog mit der Autorin/dem Autor behandeln; Ich werde insbesondere konstruktive Kritik üben.
  4. Prinzip: Ich werde eine Botschafterin/ein Botschafter für die Praxis von offener Wissenschaft sein.

Wer sich an dieser „Verschwörung“ beteiligen möchte, ist also herzlich eingeladen: Begutachen Sie Beiträge aus Ihrem Fachgebiet und stellen Sie Ihr Review der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Erste Erfahrungen mit Open Peer Review

Seit rund einer Woche sind die ersten drei Beiträge im Open Peer Review-Verfahren als Preprint im Blog der Informationspraxis veröffentlicht. Es wäre übertrieben zu sagen, das OPR sei erfolgreich gestartet. Ein gründliches Review benötigt seine Zeit, und wir haben dafür ja auch vier Wochen vorgesehen. Es gab aber bereits erste Reaktionen, und deshalb erlaube ich mir auch erste Gedanken dazu.

Zunächst die Erfolgsmeldung: ja, es gab tatsächlich einen fachlichen Kommentar auf einen der Beiträge in der Kommentarfunktion des Blogs. So haben wir uns das vorgestellt: Bemerkungen zu Fehlern oder Verbesserungsvorschläge werden hier als Kommentar geäussert. Diese Kommentare wird die Redaktion sammeln und dann kommentiert an die Autorinnen und Autoren nach Abschluss des OPR schicken. Zur Erinnerung: OPR soll das klassische Peer Review ersetzen. Sie dürfen sich also ruhig angesprochen fühlen, wenn Sie ein Thema interessiert und den Beitrag eingehend korrigieren und kommentieren möchten.

Neben dem offiziellen Weg zeichnen sich auch einige andere Kanäle ab, auf denen Kommentare geäussert werden, die zum Open Peer Review zählen können: Da gibt es ein direktes Mail an den Autor/die Autorin, in dem gewisse Informationen berichtigt werden. Dieser Kanal ist kein offener. Aber vielleicht wird dieser Weg öfter genutzt, weil man sich (als Kommentator/Kritiker) nicht öffentlich äussern will, sondern sein Anliegen direkt der Auorin/dem Autor unterbreiten will. Das ist zwar nicht eigentlich OPR, aber der Qualitätssicherung dient dies auch.

Dann gab es eine Diskussion auf Twitter. Hier hat ein zitierter Autor bemerkt, dass etwas nicht stimmen kann. In der Diskussion mit anderen Usern auf Twitter hat sich dann herausgestellt, dass das Zitat einem falschen Autor zugewiesen wurde. So wurde der Fehler erkannt, und der Autor wird dies in der Überarbeitung korrigieren. Ich finde dieses OPR via Twitter spannend, auch wenn es nicht der eigentlich beabsichtigte Weg ist…

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Screenshot: Diskussion auf Twitter zu Beitrag im OPR

Und schliesslich hat heute Klaus Graf in seinem Blog alle drei Beiträge einer eingehenden Kritik unterzogen. Klaus Graf misstraut erklärtermassen der Moderation des Blogs der Informationspraxis. Deshalb veröffentlicht er seine Kritik in seinem eigenen Blog und bittet die Redaktion per Mail darum, die Autorinnen und Autoren darüber in Kenntnis zu setzen. Wie wir schon verlautbart haben, geht es bei der Moderation der Kommentare im Blog darum, die AutorInnen zu schützen. Wir haben die erklärte Absicht, auch Personen aus der Fachpraxis und Studierende als AutorInnen für die Informationspraxis zu gewinnen. Wenn man bei seinem ersten Publikationsversuch dann öffentlich zerpflückt wird, ist das nicht im Sinn der Sache. Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass wir den Artikel einer Erstautorin/eines Erstautors bereits vor der Veröffentlichung im OPR etwas genauer anschauen und eine erste Überarbeitung verlangen oder allenfalls einen Beitrag zurückweisen, um den oben genannten Effekt der Demotivation und Demoralisierung zu vermeiden.

Inhaltlich sind Klaus Grafs Kommentare und Korrekturen ganz im Sinne des OPR. Genau so stelle ich mir Kommentare im Rahmen des OPR vor – bis auf die Einleitungen, in denen Klaus Graf aufzeigt, wie er zu den einzelnen Autorinnen und Autoren steht. Ich erwarte einfach, dass die Kommentare sachlich sind (was sie mir durchaus scheinen Ergänzung vom 6.3.: eine Präzisierung dazu findet sich im Kommentar unten). Wir müssen davon ausgehen, dass ReviewerInnen und AutorInnen sich in unserer überschaubaren Community kennen und dass es hier Sympathien und Animositäten gibt. Gerade deshalb macht ja das klassische Peer Review wenig Sinn, da die Anonymität nicht gewährleistet werden kann.

Klaus Graf spricht in seinem Tweet zum Blogpost von „erheblichen redaktionellen Mängeln in Informationspraxis“. Aus meiner Sicht handelt es sich bei den von ihm angesprochenen Kritikpunkten jedoch nicht um redaktionelle Mängel, sondern um beabsichtigte Elemente (vielleicht Risiken und Nebenwirkungen) des Open Peer Review-Prozesses. Im Vorfeld prüfen wir eingegangene Fachartikel nur formal (passt der Beitrag zur Informationspraxis) und orthografisch (siehe Beschreibung des OPR-Verfahrens der Informationspraxis). Danach geht der Beitrag als Preprint in die öffentliche Begutachtung. Wobei wir nicht behaupten, dass dies der Weisheit letzter Schluss sei. Wir sind dabei, erste Erfahrungen mit OPR zu sammeln. Und wir sind bereit, das Verfahren anzupassen, wenn sich dies als sinnvoll oder nötig erweisen sollte. Das könnte bedeuten, dass wir vor dem OPR ein gründlicheres Review durch Redaktion oder GutachterIn durchführen lassen oder dass wir uns sogar komplett vom OPR verabschieden, wenn es mittelfristig keinen Mehrwert erzeugt.

Deshalb möchten wir Sie alle ermuntern, für das OPR-Verfahren Verantwortung zu übernehmen und Beiträge zu kommentieren, die Sie inhaltlich ansprechen!