Archiv für den Monat Juni 2015

Informationspraxis in Sherpa/Romeo gelistet

Informationspraxis hat nun einen – erwartungsgemäß grünenSherpa/Romeo-Eintrag. In den Angaben ist zur Zeit noch ein kleiner Fehler vorhanden, dessen Berichtigung schon angestoßen wurde. In unseren Richtlinien steht, dass wir uns über „über einen Link auf die bei uns veröffentlichte Version (mit DOI)“ freuen. Daraus wurde in der Übersetzung: „Must link to publisher version with DOI“.

Zusammenfassung: Informationspraxis beim #bibtag15

PostersessionPlakat

Unterstützt durch Autor und Board-Mitglied Bernhard Mittermaier waren wir am Mittwoch und Donnerstag mit unserem Plakat in der Postersession vertreten. Dort ergaben sich einige Gespräche mit Anregungen und Kritik zur Zeitschrift und zu unserer Arbeit, die wir gerne aufnehmen und weiter diskuitieren wollen. Insbesondere das Open Peer Review, unsere dringendste Baustelle, wenn man so will,  war immer wieder Thema. Die Gespräche auch am Donnerstag, als Dörte Böhner den Interessierten am Poster Rede und Antwort stand, drehten sich um die Besonderheiten von Informationspraxis. Tweet_Poster2Wir erhielten aber auch einiges Lob. Vielen Dank dafür, es spornt uns an, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen!

Ein weiteres Thema war die Kommunikation mit der Community. In diesem Zusammenhang tauchte mehrmals die Frage auf, warum wir kein Treffen für Redaktion, Board und sonstige Interessierte in Nürnberg organisiert haben. Ganz ehrlich: es hat schlichtweg niemand von uns daran gedacht :/ Für den Bibliothekskongress 2016 in Leipzig werden sicher schauen, dass wir ein Treffen hinbekommen.

Zu guter Letzt wurdePreisverleihung_Poster unser Plakat im Rahmen der Abschlussveranstaltung, als eines von drei herausragenden Plakaten der Posterausstellung,  prämiert. Den erhaltenen Gutschein haben wir als Dankeschön an Ulf Witt weiter gereicht, der für uns die grafische Gestaltung des Posters übernommen hat.

Das Poster kann vom BIB OPUS-Publikationsserver heruntergeladen werden.

Invited Session des VDB  ‚Open und mehr – welche Kanäle benötigen wir für die bibliothekarische Fachdiskussion im Online-Zeitalter?

Vertreten auf dem Podium waren LIBREAS, B-u-B, o-bib, VOEBB-Mitteilungsblatt, GMS Medizin – Bibliothek – Information und natürlich Informationspraxis.

In der von Lambert Heller moderierten Session vertrat Rudolf Mumenthaler die Sicht der Redaktion der Informationspraxis. Auch hier war wieder Peer Review ein Thema, und die Fragen gingen von ‚brauchen wir Peer Review/Qualitätssicherung, wenn ja, wie viel davon?‘ über ‚welche Form des Peer Reviews ist sinnvoll in der Community?‘ hin zu der grundsätzlichen Frage, wie ein Peer Review für Praktiker aussehen sollte, die das bisherig2015-05-27_Podium1e Verfahren vielleicht eher davon abhält, überhaupt zu schreiben.

Diese und weitere Fragen und Anregungen, die wir im Anschluss aus weiteren Gesprächen mitgenommen haben, werden selbstverständlich in die Diskussion bei Informationspraxis einfließen. Kurz zusammengefasst müssen wir uns die Frage stellen, ob wir im Journal- oder im (Open-) Peer Review-Geschäft sind und wie eine Qualitätssicherung gewährleistet werden kann ohne dabei von Vornherein potentielle AutorInnen auszuschließen. Letztlich sollte es, wie auch Rudolf mit Unterstützung von Bernhard Mittermaier aus dem Publikum in der Session betonte, darum gehen Autorinnen und Autoren dabei zu unterstützen,  die Beiträge stetig zu verbessern.

Verein Informationspraxis: Jahresmitgliederversammlung

Im Rahmen des Bibliothekartags wurde auch die formell notwendige 2. Mitgliederversammlung des Vereins Informationspraxis abgehalten. Unter dem Vorsitz von Rudolf Mumenthaler wurden von den anwesenden Vorstandsmitgliedern und zwei Vereinsmitgliedern die Rechnung abgenommen, der Jahresbericht genehmigt sowie Budget und Programm für 2015 genehmigt. Auf Antrag des Revisors Peter Jobmann wurde der Vorstand entlastet – was bei einer Erfolgsrechnung und Bilanz mit jeweils 0.- Franken doch eher Formsache war.

Wir sind ja bestrebt, die Vereinsarbeit aufs Notwendigste zu beschränken. In Nürnberg wurde uns aber bewusst, dass wir für eine reguläre Vereinstätigkeit und vor allem für die Mitgliederversammlung noch Mitglieder benötigen. Wir laden euch deshalb herzlich ein, sich für eine Mitgliedschaft anzumelden. Momentan beträgt der Mitgliederbeitrag Fr. 0.- (entspricht ziemlich genau € 0.-). Gemäss Statuten (Satzung) obliegt es der Mitgliederversammlung, die Höhe des Beitrags zu bestimmen.

Die Infos zum Verein (Jahresbericht, Statuten) etc. findet ihr in der entsprechenden Rubrik im Blog. Hier kann man sich über das Kontaktformular auch für die Mitgliedschaft bewerben. Formal ist der Vereinsvorstand für die Aufnahme neuer Mitglieder zuständig.